Orientierungstage in Bad Urach

Unter diesem Motto standen die Tage der Klasse 2BFHK1 Kinderpflegeausbildung der Anna-Haag-Schule in Bad Urach. Mit ihren Klassenlehrern Silke Diehl und Ulrich Walter tauschte die Klasse für drei Tage die Schulbank mit dem Stift in Bad Urach.

Dort beschäftigte sich die Klasse mit den Themen Zusammenwachsen als Gemeinschaft, Teamarbeit, Entscheidungsfindung und Kommunikation. Auch spielte die Thematik „Sich gegenseitig im Anderssein akzeptieren“ immer wieder eine wichtige Rolle. Die Themen wurden mit Hilfe von erlebnispädagogischen Aktionen, Gesprächen und Diskussionen bearbeitet.

Einer der Höhepunkte der Tage war eine Wanderung zu den Uracher Wasserfällen, auf der an verschiedenen Stationen Aufgaben zur eigenen Lebensbiographie zu bewältigen waren. So lernten die Schülerinnen und Schüler viel Neues über sich und die Klasse.

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erlebten nach eigenen Worten abwechslungsreiche und spannende Tage, die viel zu schnell zu Ende gingen.

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Bericht über das Plan-Spiel der Landeszentrale für politische Bildung

Am 08.02.18 hat unsere Klasse, die SG 12/2 der Anna–Haag Schule in Backnang, an einem Plan-Spiel der Landeszentrale für politische Bildung teilgenommen. Ziel des Plan-Spiels sollte es sein, das zuvor Gelernte zum Thema Gesetzgebung in Deutschland noch näher gebracht zu bekommen. Kurz gesagt: Wir sollten selbst einmal Bundestag sein.

Um das Plan-Spiel durchführen zu können, waren Mitarbeitende der Landeszentrale für politische Bildung gekommen, welche uns zunächst einmal in den Ablauf des Bundestags einführten. Dies war notwendig, um letztendlich selbst ein Gesetz entwerfen und auf den Weg bringen zu können, was schließlich den Inhalt des Planspiels darstellte. Nun sollten wir uns also mit einem Gesetzesentwurfs befassen, welcher ein Alkoholverbot für Minderjährige bedeuten würde. Hierfür bekamen wir Rollen von Bundestagsabgeordneten zugeteilt, was bedeutete, dass wir nicht uns selbst, sondern eine andere Person und somit auch deren Meinung darstellen mussten.

Nachdem wir uns eingelesen hatten, trafen wir uns in unseren jeweiligen Parteien, um eine gemeinsame Position sowie Strategie zu erarbeiten. Unsere Fraktion bestand hierbei sowohl aus Abgeordneten des Bundesministeriums für Wirtschaft, als auch aus Abgeordneten des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Als wir uns parteienintern geeinigt hatten, haben wir uns in den jeweiligen Ausschüssen getroffen und den Gesetzesentwurf nochmals ausführlich diskutiert, wobei wir Anträge auf Änderungen gestellt und über diese abgestimmt haben, bis wir zu einem Ergebnis gekommen waren.

Daraufhin haben wir uns in einem Plenum versammelt, wo beide Ausschüsse ihre Ergebnisse mitgeteilt haben. Im letzten und entscheidenden haben wir gemeinsam, also alle Parteien, über den Gesetzesentwurf und die Änderungsanträge abgestimmt. Nachdem wir nun also zu einem Gesetzesentwurf gekommen waren, sollte der zweite Abschnitt des Plan-Spiels folgen. Um zu einem Gesetz zu kommen, musste nun auch der Bundesrat dem Gesetzesentwurf akzeptierten, also genehmigen. Hierfür haben wir neue Rollen bekommen und zwar die von Landesvertretern der einzelnen Bundesländer.

Nun stand also die Vertretung des jeweiligen Bundeslandes sowie dessen Anliegen und Interessen im Vordergrund. Gleichzeitig sollte jedoch im Sinne der zugehörigen Partei gehandelt werden. Wir begannen mit einer Abstimmung in den Parteien, machten weiter mit einer Abstimmung im jeweiligen Ministerium, woraufhin wir uns mit allen Bundesländern zusammensetzten und eine Schlussabstimmung durchführten. Auf diesem Wege waren wir zu einem Gesetz sowie am Schluss des Plan-Spiels angelangt: Wir als Bundestag hatten einen Gesetzesentwurf abgeändert, welcher vom Bundesrat akzeptiert wurde, wobei zum Teil Änderungen vorgenommen worden und sogar Anträge auf erneute Änderung gestellt worden waren.

Mithilfe des Plan-Spiels konnten wir hautnah miterleben, wie Politik funktioniert. In die Rolle von Politikern zu schlüpfen, hat uns gezeigt, wie deren Beruf und Alltag aussieht und abläuft. Es war interessant und schwieriger als gedacht, sich in Rollen zu versetzen, die man normalerweise nicht vertreten würde und dabei sowohl das Interesse der eigenen Person, als auch das der Partei zu vertreten. Auf diese Art und Weise konnten wir die Gesetzgebung und dessen Entwicklung ganz anders betrachten. Nun erschien sie uns nicht mehr so fern und unverständlich, sondern viel klarer.

Wir hatten gelernt, wie mühsam und wichtig die verschiedenen Schritte der Gesetzesentstehung sind und wie lange es doch dauert, bis so ein Gesetz mal zustande gekommen ist. Durch das Plan-Spiel sind uns viele Problematiken in der Politik klar geworden. Zum Einen, dass nicht alles immer so einfach und schnell zu bewältigen ist, wie man denkt und zum Anderen, dass man oft nicht alle Interessen unter einen Hut bekommen und es gar nicht allen Recht machen kann. Außerdem haben wir erkannt, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, Kompromisse zu finden, da viele Meinungen stark auseinander gingen und dabei aber jeder sein Interesse durchsetzen wollte. Dennoch haben wir viel aus dem Plan-Spiel mitgenommen und empfinden das Programm als eine gute Unterrichtsergänzung.

Ricarda Mausch und Leonie Ziebel

 

VABO1 gewinnt das diesjährige SMV-Fußball-Turnier

Dieses Jahr nahmen 19 Mannschaften am Fußballturnier der SMV teil. Gewonnen wurde das Turnier von der Klasse VABO1. Die Titelverteidiger des letzten Jahres, die Klasse SG 13/2, belegten den zweiten Platz. Den Bronzepokal holte sich die Klasse SG 12/2. Ebenso zeigte die Lehrermannschaft ihr fußballerisches Können und belegte den 4. Platz.

Mit viel Spaß, fairen Spielen und keinen Verletzungen war es ein schöner, gelungener Turniertag.

Ein großer Dank gilt den zahlreichen Zuschauern, die die Mannschaften lautstark unterstützten!

Eure SMV

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Skiprojekt 2018

Vom 22.- 26. Januar 2018 fand zum zweiten Mal die fünftägige Skiausfahrt der Anna-Haag-Schule statt. An dieser erlebnispädagogischen Veranstaltung nahmen insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schularten und Klassen sowie die Lehrer Frau Kaden, Frau Fischer und Herr Brengel teil. Mit dem Bus ging es zunächst nach Kempten in die JUFA, einer Art Jugendherberge, in der wir untergebracht waren.

Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging es in die moderne neue DAV-Kletterhalle, in der wir das Bouldern kennenlernten. Man klettert ohne Sicherung farblich markierte Routen in 3-5 m Höhe auf verschiedenen Niveaustufen. Hierfür sind Konzentration, Schwindelfreiheit, Muskelkraft und Technik gefragt.

Die nächsten Tage fuhren wir bei Sonnenschein und idealen Schneebedingungen nach Oberstdorf in die verschiedenen Skigebiete. Es wurden je nach Skikönnen Gruppen eingeteilt. So machten ein paar Schülerinnen bei der Skischule vor Ort einen Einsteigerkurs, während die anderen Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen, entsprechend ihrem Fahrstil, die Pisten hinunter wedelten.

Abends wurden Aktivitäten, wie z.B. Tischtennis- und Tischkicker-Turnier, verschiedene Spiele, Filmabend oder ein entspannender Besuch im Erlebnisbad CamboMare angeboten.

Wir hatten zusammen viel Spaß, etwas Muskelkater, eine tolle Gemeinschaft der Gruppe, super Wetter, leckeres Essen, tolle Bekanntschaften und Erlebnisse. Wir freuen uns sehr, dass unsere Schule eine solche außerunterrichtliche Veranstaltung anbietet. Die Vorfreude auf das nächste Skiprojekt in 2019 ist bereits da!

                                                                                                                                (Michaela Rosen, Klasse 3BKSP1)

 

 

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Duftender Weihnachtsgottesdienst

Unter dem Motto „Der Duft von Weihnachten“ feierte die Anna-Haag-Schule am 20.12.2017 ihren alljährlichen Weihnachtsgottesdienst in der St. Johannes-Kirche Backnang.

Mit großem Engagement hatten Lehrer/-innen und Schüler/-innen aus unterschiedlichen Klassen den weihnachtlichen Gottesdienst vorbereitet und trugen so zum Gelingen des gemeinsamen feierlichen Jahresabschlusses unserer Schule bei.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Frage: „Wie riecht Weihnachten?“
Dazu wurde die ursprüngliche Weihnachtsgeschichte genauso betrachtet wie die verschiedenen wohlriechenden Düfte und Gerüche unserer heutigen Weihnachtszeit. Unterschiedliches, traditionelles Weihnachtsgebäck, wie Lebkuchen, Zimtstern, Christstollen oder Spekulatius wurden thematisiert und die Hintergründe, Entstehung und Symbolik der einzelnen Leckereien erklärt und veranschaulicht. Auch hinter die Bedeutung des muslimischen Gebäcks Baklava wurde dabei ein Blick geworfen.

Sehr persönlich und anschaulich wurde es dann bei einem szenischen Spiel über die Kehrseiten des Weihnachtsfestes, die Schüler/-innen fragten kritisch:  „Was stinkt mir an Weihnachten?“ Antworten waren der Vorbereitungsstress, Konsumwahn, Unfriede in der Familie und die fehlende Zeit für einander. Demgegenüber stellten die Mitwirkenden dann den Wunsch nach Besinnung, Frieden, Vergebung und Zusammengehörigkeit, all dem, was den Sinn von Weihnachten ausmacht.

Zahlreiche Lieder und Musikstücke umrahmten das spannungsreiche Programm. Seinen gebührenden Abschluss erhielt der Gottesdienst durch Gruß- und Segensworte seitens der SMV bzw. der Schulleitung.


Wolfgang Irg
Anna-Haag-Schule Backnang

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